Michael Hanter machte das freie Training auch am Wochenende.

Zwischendrin soll man immer Blutdruck messen, das macht man dann selbstständig. Und wenn da mal eine größere Lücke war, dann hat man noch freies Training gehabt. Da konnte man entweder Ergometertraining machen.
Was ist das?
Ergometer ist auf dem Fahrrad praktisch. Man hat ein eigenes Blatt, da musste man so einen Code einkleben, dass man das gemacht hat. Oder man ist in einen Trainingsraum und hat an den Geräten Muskeltraining gemacht. Das hat man ein- bis zweimal unter Aufsicht gemacht, im normalen Trainingsprogramm oder halt freiwillig. Das habe ich dreimal die Woche zusätzlich gemacht. Vor allem am Wochenende natürlich, wenn kein Programm war. Manchmal war Programm, da haben sie gefragt, wer das möchte. Und da konnte man auch am Samstag bis am Vormittag noch etwas machen. Samstag und Sonntag war dann hauptsächlich selbstständiges Ergometertraining, Herz-Kreislauf-Geschichten und das freie Training an den Geräten. Die Räume waren immer auf und dann konnte man das machen.
Da gab es natürlich riesen Unterschiede, die einen haben gesagt: „Juhu, frei!“ Und ich dachte aber: Ich mache auf jeden Fall jeden Tag etwas, dass ich da so drinbleibe. Und die konnten dann anhand von diesem Strichcode, den man da eingeklebt hat, sehen: Wie oft hat er denn außerhalb noch trainiert.

Orthopädische Reha bei chronischen Rückenschmerzen