Luca Giordano empfiehlt, die Krankheit zu akzeptieren und sich nicht zu bedauern.
Ja. Dass man die Krankheit akzeptiert. Dass man
 in sich selber kehrt und sich fragt: Warum? Nicht: Warum habe gerade 
ich das gekriegt? Warum ist diese Krankheit da? Wieso? Ist es 
tatsächlich schlimm? Ja. Kann ich damit leben? Ja. Akzeptiere ich 
das? Ja. Will ich bedauert werden? Nein. Sollte man mich 
betätscheln? Nein. Ich muss das selber gestalten. Anders ist es 
nicht. Sie können machen, tun was Sie wollen. Es ist so wie wenn 
Sie spielen, auf einem Spielplatz. Sie haben einen Ball und den Ball 
wollen Sie in das Tor schießen. Aber der Torwart ist ja clever oder
 Sie haben gerade den Pfosten getroffen. Also können Sie, 
müssen Sie das akzeptieren. Und das ist ein Spiel und so ist Ihr 
Leben. Mein Leben ist ein Spiel. Ich würde nie spielen, um einen 
Wert zu erzeugen. Ich würde nur spielen um mein Leben zu gestalten 
und nicht 
anders.
	    