Botschaften an Familienmitglieder, Freund*innen und Bekannte

Familienangehörige, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen waren eine große Unterstützung für unsere Interviewpartner*innen, besonders während der Akut- und Isolationsphase, aber auch im Umgang mit langanhaltenden Symptomen.

Unsere Interviewpartner*innen empfahlen den Familien und Freund*innen von COVID-19 Betroffenen, besonders in der Zeit der Isolation Kontakt zu ihren Angehörigen zu halten und für sie da zu sein.

Lars Enders empfahl den Angehörigen, eine Balance zwischen Kontakt und Ruhe zu den Betroffenen zu finden, um einerseits für sie da zu sein und ihnen andererseits Freiraum zu gewähren.

Linus Sander beschrieb, wie wichtig der Kontakt mit Familie und Freund*innen für Personen ist, die sich in Isolation befinden.

Helen Struch betonte, dass eine liebevolle Begleitung den Betroffenen hilft.

Vor allem während der Isolation waren unsere Interviewpartner*innen besonders dankbar für die Versorgung und Unterstützung ihrer Familien und Freund*innen.

So beschrieb Lina Bambach, dass es ihr sehr half, wenn Bekannte ihr Lebensmittel vorbeibrachten.

Juliane Laurenz riet dazu, besonders Familien mit Kindern während der Isolation mit kleinen Aufmerksamkeiten zu überraschen, damit es nicht zu langweilig wird.

Als besonders hilfreich empfanden es unsere Interviewpartner*innen, wenn ihre Familien und Freund*innen sie verstanden, sie ernst nahmen, ihnen vertrauten, ihnen zuhörten, geduldig mit ihnen waren und sie akzeptierten.

Lars Enders betonte, wie wichtig es für die Betroffenen sei, dass die Angehörigen sie akzeptieren und sie so weit es geht unterstützen.

Nicole Dachner riet dazu, den Betroffenen zuzuhören und ihre Probleme zu akzeptieren, ohne dabei genervt zu sein oder sie sogar ins Lächerliche zu ziehen.

Für Regina Kopp war es besonders wichtig, dass die Betroffenen von ihren Angehörigen so angenommen werden, wie sie sind.

Mila Blecher beschrieb, dass die Angehörigen nicht in Angst verfallen sollten und bei längerer Genesung auf die Betroffenen Rücksicht nehmen sollten.

Tobias Egger beschrieb, dass Angehörige die Probleme der Betroffenen ernst nehmen sollen.

Ruth Großer beschrieb, wie wichtig Vertrauen und Geduld für die Betroffenen ist.

Karl Metz empfahl, dass Angehörige den Betroffenen zuhören und die Erkrankung ernst nehmen.