Christoph Wiebe hat festgestellt, dass es ihm guttut, mit offenen Karten zu spielen.


[Interviewer]: Klar

Auch in seinem Umkreis, sicherlich spielt die Krankheit dann irgendwo eine Rolle. Wo man sagt: "Man fällt jetzt nicht mit der mit der Tür ins Haus und redet sofort drauf los“. Aber wenn man sich ein bisschen länger unterhält und auch über das Leben so spricht, was man so macht, arbeitstechnisch, spielt man dann mit offenen Karten. Ich habe auch gemerkt, dass mir besser tut oder mehr gefällt, weil ich dann einfach weiß, okay, wenn eine Person dann kein Interesse hätte oder sie so etwas abschrecken würde, wäre es eh nicht die richtige Person.

[Interviewer]: Okay.

Von daher-

[Interviewer]: Verstehe.

C`est la vie, und mich stört es nicht, ob irgendjemand XY weiß, dass ich die und die Krankheit habe oder nicht.