Dieter Loewe kann in der Gruppe viele Tipps geben und hat Freude daran.

Erstens erfährt man viel. Ich hatte ja vorher gar keine Erfahrung. Kriegt man viele Erfahrungen. Und wenn man dann-. Was natürlich überall wie in jedem Verein ist, wenn man sagt: "Ja, gut." Ich bin halt gleich mal gefragt worden: „Hättest Du Lust ein bisschen mitzuarbeiten?“ Habe ich gesagt: „Ja.“ Und dann kommst du noch eher rein, kriegst Informationen, wirst eingeladen zu Arztgesprächen und zu Vorträgen und so was.  Und heute bin ich ja so weit, dass ich frisch Betroffene berate. Und das macht mir wahnsinnig Spaß. Und ich stelle wirklich gezielte Fragen. Das ist ja so: Zuerst kriegst du die Diagnose, dann kommst du ins Krankenhaus und dann kommst du im Normallfall relativ schnell in die Reha. In der Zeit ist man irgendwie ja betreut. Also mal ganz grob. Natürlich, die Probleme, du hast Krebs und so was, das musst du selber verkraften. Aber im Prinzip ist dann immer für dich gesorgt. Und nach der Reha wirst du quasi in die freie Laufbahn geschickt. Da musst du dich um dich selber kümmern. Und dann kommen auf die Leute so viele Fragen zu: Wie geht es dann weiter? Wie muss ich mich verhalten? Und so. Und da kann ich wirklich gute Empfehlungen geben, gute Tipps geben, was auf sie zukommt und wie sie sich verhalten sollen. Und im Laufe der Zeit habe ich dann auch manches rauskristallisiert, was die unbedingt wissen sollen. Zum Beispiel, was ganz wichtig ist, dass die vom Tragen eben, damit sie kein-. Dass sie ganz vorsichtig sein sollen mit Tragen, wenn sie frisch operiert sind. Dann mit dem Essen müssen sie selber aufpassen. So Tipps kann ich denen geben. Und habe immer Freude dran, weil die auch irgendwie dankbar sind. Und es gibt immer super Gespräche.