Klaus Wippich wurde die Diagnose von der Frau seines Arztes mitgeteilt.

Und der hat dann die Diagnose gestellt. Der ist hin, hat dasselbe Verfahren gemacht, die Hämorrhoiden bearbeitet. Und sagt dann zu mir: "Haben Sie was dagegen, wenn ich mal ein bisschen genauer noch nachschaue in den Darm." Da habe ich nicht abgeführt, nichts. Nur alleine, das was- so, und dann ab dem Moment war- ging es los.
Als ich ins Wartezimmer zurückging, musste ich in einen anderen Raum. Und dort saß jemand, der sagt zu mir: „Sie wissen aber, wenn Sie hier sitzen, dann kommt jetzt was Schwieriges auf Sie zu.“ Und dann kommt plötzlich eine Frau. Hat sich als Frau von dem Arzt herausgestellt. Das ist scheinbar so die- oder nicht scheinbar, das hat sich ja dann ergeben, die Aufgabenteilung von den beiden, dass sie die schlechten Nachrichten verkündet, die der Mann diagnostiziert. Und die hat dann noch nicht von Krebs direkt geredet. Aber sie hat gesagt, ob ich einverstanden bin, dass man da eine Gewebeprobe nimmt. Da sei was aufgetaucht.
Und das habe ich dann getan. Und bekam dann kurze Zeit später die Mitteilung, dass da sich was ereignet im Darm, was nicht sein soll. So, das war die- der Zugang zu der ganzen Geschichte jetzt mal kurz im Zeitraffer.  Und dann hat sich das eben bestätigt nach der pathologischen Untersuchung, was da alles gemacht wurde. Dass man das jetzt schnellstens operieren sollte, war dann die nächste Botschaft. Und das war so, dass eben dieser Tumor oder dieser Polyp, es wurde beides genannt, Polyp und Tumor, dass der eben ziemlich am Darmende sich befunden hat.