Laura Filip hat es als einschränkend empfunden, dass sie durch die Termine im Behandlungsplan fremdbestimmt war.

Sondern ich kann mir nicht aussuchen, was ich mache, sondern ich bin in meinem Chemofahrplan oder meinem Krebsfahrplan so fremdbestimmt. Das ist so, finde ich sehr schwer, dass man sehr viel fremdbestimmt ist. Glaube ich, dann auch diese Wochenenden noch mal umso schöner sind, weil ich mir die selber aussuche. Aber klar, dann haben wir im August fünf Tage uns gebucht und da kam jetzt noch mal CT und MRT wieder rein. Die hatte ich nicht auf dem Zettel, dass die jetzt noch mal auch zum Abschluss kommen, was ja eigentlich irgendwie Sinn macht oder logisch ist, aber für mich waren die nicht Anfang August auf dem Zettel, sondern eher Ende August. Wo man auch sagt: Gut, es ließ sich noch mal schieben, aber man ist sehr fremdbestimmt einfach. Und das finde ich doch als jemand, der irgendwie gerne auch plant und organisiert und so seine Dinge weiß (lachend), wo sie sind, manchmal dann auch anstrengend, immer so auf andere angewiesen zu sein. Ja, das sind so, wo ich sag, das ist halt nicht, dass ich Krebs habe, sondern was so damit einhergeht, dass es dann manchmal irgendwie doch natürlich auch nervig und anstrengend macht.