Für Oskar Lord-Grebl war der Port das Schlimmste an der ganzen Krebserkrankung.

Also ich habe nie Angst, wenn ich ins Krankenhaus gehe. Wenn ich dann drin bin und es tut mal wirklich weh. Und da bin ich dann auch kein Held. Da sage ich dann auch mal „Au“ und „Oh“, wenn nicht gar der Port.
Bei der Krebserkrankung war das Legen des Portes und das Entfernen des Portes, das war das Schlimmste.
Der Port. Ich bin da etwas- ich habe eine Lokalanästhesie bekommen. Also da ist mir schon geholfen worden. Und trotzdem ist mir der Kreislauf zusammengebrochen.
Dann haben sie links den Port gelegt. Und rechts haben sie den Kreislauf stabilisiert. Und es war mir also wirklich so, wie wenn ich jetzt so langsam auf die endgültige Reise gehe.
Und als dann der Port weder weggenommen worden ist, war es genauso. Hatte ich so mit Schwindel, mit Übelkeit zu tun gehabt. Das war das Schlimmste von der ganzen Krebserkrankung.