Wilfried Schönfeld wird meistens sediert und kann durch das autogene Training gut entspannen.

War das schmerzhaft bei Ihnen?
Die Untersuchung? Nein. Nein. Klar, es kann manchmal wehtun, wenn man wach bleibt dabei. Also wenn man es bei Bewusstsein macht. Habe ich auch manchmal gemacht, wenn ich dann mit dem Auto nachher wieder heim fahren wollte oder so.
Jetzt mache ich- ich fahre immer zu dem Kollegen, der mich damals operiert hat. Ich fahre da immer nach [Stadt A], wo der jetzt als Chef ist. Aber sonst in [Stadt B], dann bin ich halt nachher mit dem Auto heim gefahren. Dann, manchmal ist es ein bisschen unangenehm, da spürt man so einen Druck.
Aber, gut, ich kann das jetzt nicht so verallgemeinern. Ich kann durchs autogene Training, das mir sehr geläufig ist, kann ich mich sehr gut entspannen. Also ich habe dann immer mit auf den Schirm geguckt, und wenn dann die Darmbewegungen zu heftig waren oder so, dann habe ich auch gesagt: „Warten Sie mal einen Moment“. Und dann konnte ich mich entspannen. Und dann kam da wieder Ruhe rein.
Das geht natürlich nicht auf Befehl. Insofern tue ich mich leicht damit, aber. Also ich hätte überhaupt keine Schwierigkeiten damit, dabei wach zu bleiben. Witzigerweise mögen es aber die Kollegen nicht so gerne. Ich weiß nicht warum, aber die wollen immer lieber spritzen.