Joachim Fellkamp hat keine Angst vor einer Umstellung auf Insulin, auch wenn er sich eine solche nicht wünscht.

Also ich kann mir vorstellen in dem Moment, wo ich spritzen muss, dass ich dann zu so einer Schulung hin müsste, um damit zu leben. Weil es dann ja auch - bei den Spritzen - da gibt gibt es ja nun auch unterschiedliche Werte oder Sachen, die man beachten muss. Aber so bei den Tabletten, im Moment brauche ich das noch nicht.

Aber ich kann mir vorstellen, das wäre dann auch so eine Sache, wo man dann noch bewusster mit diesen Mitteln, die man jetzt zu sich nimmt und so umgehen muss. Aber bisher toi, toi, toi hat mir noch keiner gesagt, ich müsste da mal hin, weil dann ist ja auch dieser Denkprozess, Mensch, du hast doch erhöhte - wieder weitaus erhöhte - Werte und was führt dazu jetzt. Oder was musst du jetzt noch weglassen oder was. So im täglichen Leben praktisch.
Interviewerin: Also ist dieser Denkprozess tritt ganz oft bei Ihnen auf oder?

Nein, das nicht aber - der kam zum Beispiel wie er sagte mit dem Spritzen und so, dass ich dann überlegt hab: Mensch, was müsstest du jetzt noch alles tun, um praktisch wieder runter zu kommen. Und dass dann vielleicht auch so der, dass ich erstmal zur Kur muss noch oder zur Kur nicht, zum Einstellen dieser Sachen und - Aber wie gesagt, das ist nur ganz kurz gewesen wie er mich drauf ansprach, aber ansonsten nicht mehr. Nein, also möcht ich auch nicht, wenn es geht. Also gut, wenn es sein muss, dann natürlich, aber ansonsten…