Sarah Schneider beobachtet, dass ihre Konzentration beim Sport schnell nachlässt und sie dadurch gefährdet sein kann

Also ich, ich schwimme gerne und schwimme aber auch trotzdem. Ich fahre gerne Fahrrad und fahre ich auch trotzdem. Ich bin sowieso nicht gerne Auto gefahren, insofern leide ich nicht stark darunter. Ich mache alles. Ich denke, man kann Klettern, dann nutzt man eben eine Absicherung. Würde ich aber auch sowieso machen. Ja, ich bin neulich Trampolin gesprungen, ich spiele Tischtennis. Also das einzige, was natürlich sein kann, ist, dass die Konzentration ein bisschen schneller nachlässt, beziehungsweise ich merke, dass ich eine- ja, ein bisschen Probleme habe mit der Konzentration. Also eine relativ kurze Konzentrationsspanne habe, weiß aber eben nicht, woran das genau liegt. Und da muss man halt dann irgendwann lernen, auch wirklich Rücksicht zu nehmen darauf.
 
Also ich habe ein paar Mal dann- bin darüber hinausgegangen und einmal beim Tischtennis halt auch wirklich so umgeknickt, dass ich mir die Bänder gerissen habe. Und jetzt beim Trampolinspringen auch dann zusammengestoßen bin, die Nase gebrochen habe. Also das sind so, das sind so Momente, wo man halt dann irgendwann einfach denkt: gut, man ist jetzt halt auch zu weit gegangen. Da war dann die Konzentration nicht mehr da und dann passiert natürlich leicht was. Und gerade beim Tischtennis war ich schon kurz davor zu sagen, ich kann nicht mehr, ich höre jetzt auf. Dann hat es aber so viel Spaß gemacht, dass ich gedacht habe: ach komm, noch eine halbe Stunde, und dann ist es passiert. Und vielleicht muss man es auf die Art und Weise lernen, aber ich denke, wenn man darauf Rücksicht nimmt, dann geht es auch. Also inzwischen sage ich halt einfach, wenn ich merke, ich werde zu müde, von der Konzentration her, vom Kopf: ich brauche eine Pause. Und ja, das muss- halt gehen, dann. Aber ich glaube, dann geht auch alles.