Tanja Zillich beschreibt, dass sie sich der Essstörung völlig ausgeliefert fühlte.

Also, ich glaube, man ist auch nie so lebensmüde. Also man will ja schon leben, nur man schafft es irgendwie nicht. Dann steht man neben sich und guckt sich an und fasst es ja auch, man begreift es ja auch, was man da macht. Aber man schafft es nicht da raus. Und das ist eben, glaube ich, auch diese Sucht. Diese Sucht da drin, in diesem Sumpf. Vollkommen – ausgeliefert und lässt es mit sich machen.