Nadine Baumann wurde nach der Stomarückverlegung von der Krankenkasse zur Reha aufgefordert.
Und durch die Stomarückverlegung
 habe ich natürlich auch verschiedene Probleme mit meinem Stuhlgang
 gehabt. Das heißt, ich habe teilweise Tage nur auf der Toilette 
verbracht. Und das ließ sich auch schlecht mit ärztlicher 
Hilfe oder so bearbeiten. Sondern es war einfach so, dass die Zeit da 
für mich laufen muss. Auch immer noch muss. Die Krankenkasse waren 
dann diejenigen, die, ich sage mal, Druck gemacht haben, eine Reha zu 
beantragen. Ich habe der Krankenkasse damals geschildert, dass das im 
Moment nicht möglich ist, weil es a) für mich keinen Sinn 
macht, da ich ja dort an nichts teilnehmen könnte. Die waren dann 
teilweise einsichtig, teilweise nicht. Sie haben mir dann den Antrag 
geschickt. Den habe ich ausgefüllt. Der war jetzt auch nicht 
sonderlich schwierig zu handlen. Sie haben mir eine zehnwöchige 
Frist dafür gegeben. Ich habe die Frist ausgereizt bis zum letzten 
Tag und habe das dann dort hingeschickt.
Gastroentereologische Reha nach Darmkrebs
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