Thomas Lange ist froh, dass er auch negative Gefühle mit seiner Ehefrau teilen kann.
Und
dann war gar nichts,
dass ich jetzt noch daheim meinen Vater anrufe oder Brüder oder
so,
das gab es dann schon auch, aber das war dann nicht- das
entscheidende war
wirklich, dass wir uns nah haben. Und ich habe mich
gefreut, dass ich
habe weinen können bei ihr, ich habe dann nicht
mehr geweint, aber ihr habe
ich es gegeben, dass es wahr ist. Und das
war etwas Schönes, dass sie da dabei war in dieser- Sekunde war es
oder Minute oder so etwas.
Und dass ich jetzt meinen
Weg mache, aber da sind wir uns richtig gut
begegnet. Ich glaube, das
war so meine Anerkennung an
Krebs auch, dass es auch mich erwischt,
sogar auch, was bilde ich mir sonst
ein. Und dass wir uns haben, das
ist schon schön, meine Frau und ich und,
dass einer von uns
irgendwann einmal beim anderen am Grab stehen wird, immer
wieder mal
fällt uns das ein, zu sprechen. Es wird kaum passieren, dass
man
irgendwie gleichzeitig stirbt oder so
etwas.
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