Martin Krause beschrieb, wie regelmäßige Abenteuer in der Natur im Rahmen seines Hobbies „Bushcraft“ die Familie nähergebracht hatte.

Das Thema Bushcraft hat mich schon immer gepackt, so ein bisschen naturverbunden war ich schon immer, ich habe es nie so ganz richtig gemacht, aber wir haben es dann einfach durchgezogen und es ist bis heute etwas, was den Kindern Spaß macht. Und wenn es mir eigentlich auch gut geht, sind wir am Wochenende draußen und wir kochen dann mal draußen, also mal eine Currywurst mit Pommes auf dem Lagerfeuer, mit so einer Buschbox und Pfanne oder so. Wir schnitzen, machen kleine Schnitzprojekte, schauen nach Tierspuren  oder was geht, ich meine, die Hunde müssen auch raus. Wir haben das Glück, hier ein ehemaliges Kasernengelände ist eine Viertelstunde von uns zu Fuß und von dort aus geht es in einen großen Wald. Da toben wir uns eigentlich regelmäßig aus und wenn wir eigentlich nur dasitzen und ein bisschen quatschen. Die Familie ist, würde ich sagen, näher zusammengerückt. Wir sind mehr Team geworden. Früher war es so, dass ich immer unterwegs war, auch eigentlich nie zu Hause war oder die Familienfeiern durch ein Piepen durch den Melder gestört wurden oder ich weiß nicht wie- also ich glaube meine Frau ist mittlerweile ganz froh, dass es nachts nicht mehr piept im Haus.