Christa Schaub bedeutet Autofahren sehr viel.
Solange, wie ich Auto fahren kann, ist die Welt in Ordnung, bin ich ja flexibel. Und ich habe extra so eine (unv.), da kann ich gut einsteigen. Also wenn das Auto so niedrig ist, um Gottes Willen, dann komme ich ja nicht wieder raus. Ich könnte zur Not noch rein, aber ich komme nicht raus. Da steht er hier vor der Tür, der Flitzer. Und da komme ich gut zurecht. Ich habe in DDR-Zeit einen Trabi gehabt über Genex, ein (Hygromat?) hieß das, schön für meine Hüfte. Habe ich von Holland überführt bekommen über Genex. Und da hatte ich einen Trabi schon, wo ich nicht so kuppeln musste. Weil ich immer die Kraft nicht hatte. Und deswegen nach der Wende gab es natürlich gleich sowas fertig und da habe ich kein Problem. Und wenn wirklich mal das rechte Bein betroffen ist, habe ich so ein Auto, dass ich die Handbremse ziehen kann, und da stehe ich auch zur Not immer. Also es gibt eben Phasen, da kann ich nicht Auto fahren. Das mache ich dann auch nicht, das merke ich ja selber. Dass ich keinen in Gefahr bringe. Und da habe ich auch mal gesagt, wenn ich mal nicht kann, habe ich mal in der Werkstatt gefragt und da haben die gesagt, mit dem passiert nichts. Da steht man dann. Das muss man ja auch berücksichtigen, dass man nicht einfach Auto fährt und dann kannst du nicht die Bremse drücken oder so. Das geht ja nicht. Und dadurch, weil das alles so schön ist, machst du den Gang raus und dann machst du ihn rein und lässt ihn dahintuckern. Das ist eben das Schöne. Sonst hätte ich kein Auto fahren mehr können, weil ich das einfach nicht kontrollieren könnte. Wenn ich mit meinem Mann ohne gefahren bin früher noch, könnte ich jetzt nicht mehr fahren. Da muss ich ganz vorne sitzen, dass ich die Kraft habe, dass ich das kuppeln kann. Das sind so Sachen, da achte ich auch selber drauf. Wenn es nicht geht, geht es nicht.