Tanja Werner kommt mit einem Triptan-Nasenspray gut zurecht und setzt es vor allem unterwegs ein.
Dann hatte ich die [Sumatriptan] Spritzen, die man während der Attacke geben kann. Ich vertrage sie nicht, bei mir wirken die sich aus als hätte ich - ja einen Herzinfarkt. Ich kann sie nicht nehmen, ich kenne viele bei denen hilft es super, die sind sehr zufrieden damit.
Ich bekam dann das [Zolmitriptan] Nasenspray, mir hilft es, dauert zwar länger, bis es wirkt wie die [Sumatriptan] Spritze. Und das war dann schon eine große Hilfe, dass man kupieren konnte und die Attacken keine zwei Stunden mehr dauern, sondern man ist in einer Viertelstunde, zwanzig Minuten, ist die Attacke rum.
Wobei- man ist auch nach den zwanzig Minuten nicht fit, man braucht gut eine Stunde, anderthalb Stunden bis man überhaupt wieder realisiert: was ist um mich, wie gehe ich damit um, wie kann ich damit- ja, dass ich überhaupt wieder auf die Füße komme und dann kann es passieren, so ich bin jetzt gerade wieder auf den Füßen und dann kommt die nächste Attacke.
Und ja, es darf halt nur in gewissen Menge das [Zolmitriptan] oder [Sumatriptan] genommen werden. Deshalb ist halt der Sauerstoff daheim, nehme ich viel Sauerstoff- das Andere hebe ich mir immer auf für unterwegs.
Ich habe zwar auch eine kleine Flasche Sauerstoff, aber die ist so schwer. Die hat sieben Kilo und die zu tragen, ist einfach wenn man die Möglichkeit hat mit dem [Zolmitriptan] oder [Sumatriptan], man hat es, man greift dann eher zu diesen Sachen wie zum Sauerstoff.