Für Thomas Lärcher ist ein Assistenzhund die wichtigste Alltagshilfe.
Ja genau, da habe ich mir einen Assistenzhund geholt. Also ich hatte erst einen kleineren Hund, wirklich so einen kleineren Hund und den habe ich Spiele- Also, ich hatte früher schon immer Hunde gehabt, mir sind Hunde immer nachgelaufen oder hinterhergelaufen, aber solange ich gearbeitet habe, habe ich immer gesagt, kommt kein Hund mehr und da als klar war, dass ich in Rente gehe habe ich mir einen Hund aus dem Tierheim geholt. Wo es mir total beschissen ging und ich wollte eigentlich einen alten Hund, weil ich gedacht habe, ich habe nur zwei, drei, vielleicht vier Jahre falls überhaupt, das kann man dem Hund nicht antun, ich will einen alten Hund. Aber es war kein alter Hund! Es war ein junger Hund, der war ungefähr, sie wussten es nicht genau, aber er war ungefähr 2 Jahre alt, und ein relativ intelligenter Hund und dem habe ich beigebracht mir Zeug aufzuheben. Was auf die Erde gefallen ist, hat er mir aufgehoben, ich habe spielerisch beigebracht, wenn Gefahr im Verzug ist, dass sie Laute gibt um Hilfe zu holen, habe dann Knüppel so Strickartig dran, dass sie mir die Tür aufzieht, wenn ich nicht reinkomme. Und da ist die Idee geboren, da war das in Deutschland noch gar nicht mit Assistenzhund so, ich habe das dann aber durch meinen damaligen Freund gemerkt, weil wir in der Schweiz waren, da ist es ganz selbstverständlich, dass es Assistenzhunde gibt. Ich sage warum gibt es in Deutschland sowas nicht?