Doris Michels berichtete von ihrem Krankenhausaufenthalt.

Luftnot war nicht mein Problem, sondern ich bin einfach immer umgefallen. ... Ständig und immer bin ich umgekippt und mein Mann war im stetigen Kontakt mit eben dieser Hausärztin, die dann irgendwann gesagt hatte: "Jetzt geht es nicht mehr. Jetzt muss sie ins Krankenhaus". Und da war ich dann für eine Woche auf einer Normalstation. Vieles erinnere ich nicht mehr ... ich hatte nie das Gefühl, ich habe mein Geruchssinn nie verloren, ich habe meinen Geschmackssinn nicht verloren. Ich fühlte mich nur unendlich kraftlos und ich weiß nicht, was es ist, dass ich mich kaum erinnern kann, an diese Zeit auch im Krankenhaus. Das, was für mich ganz furchtbar war, es hieß dann nach einer Woche "Sie werden entlassen, weil wir brauchen das Bett". Das war also Dezember als alles hier wirklich, im Argen lag und mein Arbeitsauftrag war, dass man mir sagt "Eigentlich können wir sie nicht entlassen, weil diese Lungenentzündung ist zu schlimm und es geht ihnen schlecht. Aber von allen, die hier liegen, geht es ihnen am besten, deshalb dürfen sie nach Hause".