Ruth Großer bemerkte im März 2020 erste Erkältungsanzeichen nach dem Aufwachen.
Es begann morgens beim Aufwachen, Aufstehen am 13.03.2020. Ich habe gedacht „Sag mal, was ist heute Morgen? Ich habe doch heute Nacht nicht die Nacht durchgemacht und getrunken.“ Ganz komischen Geschmack im Mund. Mittags dann, da habe ich gedacht „Okay, irgendwas ist.“ Mittags habe ich dann schon Schüttelfrost gehabt und Gliederschmerzen dann auch zwei Stunden später noch. Dann am Abend lag ich nieder und habe schon gemerkt, dass mit der Atmung was nicht stimmt, aber ich habe gedacht „Ach ja.“ und habe mir meinen Erkältungstee, den ich immer selber mische, gemacht. Dann habe ich Dampfbäder gemacht und für mich einfach gesorgt, viel Tee getrunken und so weiter. „Das wird schon irgendwie gehen.“ Also die Nacht habe ich schon tief geschlafen, aber schwer irgendwie. Ich habe bestimmt dreimal mich nachts umgezogen, weil ich so geschwitzt habe. Ich habe aber kein Fieber gehabt. Morgens dann, samstagmorgens, war es so, dass die Atmung, also nur ganz flach war. Also sobald ich mich bewegt habe, bin ich ganz außer Atem gewesen. Deshalb habe ich versucht, ruhig zu liegen und abzuwarten, bis es vorbei ist. Gegen Mittag am Samstag, also des nächsten Tages, war es mir dann ungeheuerlich. Weil sowas hatte ich noch nie und zunächst denkt man, habe ich eine Lungenentzündung oder irgend sowas? Es war aber irgendwie doch anders. Ich hatte noch nie eine Lungenentzündung. Ich bin auch fast nie erkältet gewesen. Ich habe in meinem 61-jährigen Leben vielleicht drei, vier Erkältungen bekommen.