Anke Dreyer genießt die Mobilität eines E-Scooters.
Ich habe das jetzt gemerkt, ich bin jetzt zweimal zu einem Minijob mit dem E-Scooter gefahren, wo ich eine Stunde zehn gefahren bin, um da hinzukommen. Der hat nur sechs PS, ja. Ist ein bisschen schneller als zügiges Gehen. Und da habe ich gemerkt, dass es einfach, wenn das Wetter einigermaßen ist, sehr angenehm ist, einfach vor sich hinzufahren. Und man muss sich nicht großartig durch die Stadt, sondern so ein bisschen über Land. Das tut mir einfach auch gut, wenn das Wetter stimmt. Ich habe zwar ein Ziel, ich muss dann zu meinem Minijob, aber es ist schön, dann einfach mal so ein bisschen die Vögel zwitschern zu hören und hätte ich gar nicht gedacht. Aber es ist sehr angenehm, weil ich muss mit dem Daumen nicht viel machen, sondern ich kann das alles mit einem Finger handeln, Gas und solche Sachen. Da ist ja nicht so viel bei. Und ich muss halt keine Gänge umschalten wie beim Fahrrad, sondern einfach nur meine Hand darauf legen und ich fahre. Ich fand das sehr entspannend, so, halt einfach mal so ein bisschen durch Wald und Wiese zu fahren, mehr oder weniger, also Landstraße. Damit hätte ich nicht gerechnet aber das war sehr angenehm.