Jutta Behrens erzählt, wie ihre Rückenschmerzen sich durch die Stoßwellenbehandlung von Triggerpunkten besserten.
Stoßwellentherapie ist im Prinzip so ähnlich wie die Akupunktmassage. Hier wird durch- diese Stoßwellen werden diese großen Triggerpunkte, die so schmerzhaft sind, zertrümmert. Ursprünglich ist das angewandt worden für die Zertrümmerung von Nierensteinen. Und bei dem einem Patienten, - war das dann ein Zufallsbefund, dass diese Stoßwellen eben seine Rückenbeschwerden gelindert haben und daraufhin ist das also mal recherchiert worden von dem Arzt, der das dann weiter entwickelt hat und wird jetzt also angewandt im Rahmen der Schmerztherapie.
Das Gerät sieht so ähnlich aus wie ein Ultraschallkopf und hört sich an wie ein Presslufthammer. Und es werden damit eben diese großflächigen Verhärtungen im Muskel gelöst, gelockert und damit wird also wieder die Durchblutung und die Versorgung mit Nährstoffen eben gewährleistet und damit wird der Schmerzpunkt minimiert und die Beweglichkeit wird damit wieder verbessert, dass man also dann diese- ich habe das eben in dem ganz akuten Zustand, wo ich mich da verhoben hatte, wo ich ja eigentlich gar nichts gemacht habe, wo ich den- mit dem Geschirrspüler, da war ich dann- das war grad in der Zeit, wo ich da zu der Behandlung war.
Es war äußerst schmerzhaft, als der dann diese schlimmen Stellen behandelt hat, da wäre ich am liebsten gegangen. Aber danach ging es eben deutlich besser. Ich bin also dort in der Praxis geschlichen und der Doktor hat mich gefragt oder hat zu mir gesagt: „Ich muss Sie nicht fragen, wie es Ihnen heute geht.“, na, ich sage: „Nein, nicht wirklich.“
Und er hat eben dann- nach der Behandlung ging es also wirklich besser. Noch nicht hundert pro, na das ist klar, so schnell geht das auch nicht, aber es war eben- ich hatte das Gefühl, dass der Schmerz weniger wird, so dass auch der Schmerzpunkt weicher wird und dass das irgendwie, also muskulär eben wieder besser geht. Dass die Beweglichkeit einfach ein bisschen besser ist und der Schmerz war weniger und es war weicher und beweglicher.
Das war direkt auf der Lendenwirbelsäule so, ich konnte mich eigentlich überhaupt nicht bewegen und dann ließen sich doch ein paar Sachen schon wieder- langsam und vorsichtig, aber es war dann deutlich besser.
Und da haben wir eben ganz viele dieser Triggerpunkte behandelt und habe eben also doch bis jetzt, und das war vor einem halben Jahr, nicht wieder solche akuten und auch nicht solche schlimmen Beschwerden gehabt. Weder akut noch so anhaltende Dauerschmerzen oder so, was ja vorher doch war, dass ich also im ganzen letztem Jahr eigentlich immer Rückenschmerzen hatte. Wenn ich früh aufgestanden bin, dann hat es fast den halben Vormittag gedauert, bis die Rückenschmerzen einigermaßen erträglich waren, trotz Medikamente. Und jetzt ist es wirklich so, dass ich also relativ beschwerdefrei bin.