Kerstin Meck empfand während der Corona Pandemie das Gefühl angenehm nichts verpassen zu können.
Ich war dann jedenfalls 17 Monate krankgeschrieben von dem Tag an und habe mich durch den Alltag gequält. Mir kam entgegen, dass wir uns von einem Lockdown zum nächsten gerettet haben, weil ich ja im Wesentlichen zu Hause saß. Aber so hatte ich meine Familie um mich, statt hier ganz alleine zu sitzen. Und ich konnte mich dem Problem nicht so hingeben, wie ich es wahrscheinlich getan hätte, wenn ich viel alleine gewesen wäre. Von daher war ich der Pandemie zu der Zeit sehr dankbar. Es gab auch wenig Veranstaltungen und ich hatte wenig das Gefühl, nicht dabei sein zu können.