Rolf Lehmann hilft es, das „Kopfkino“ zur Seite zu drängen.

Gab es so einen Punkt in Ihrer Krankheitsgeschichte, wo Sie gemerkt haben, die Schmerzen gehen nicht mehr weg, es wird nicht mehr so wie vorher?

Ja, das gab es auch- gibt es des Öfteren, wo ich dann Probleme habe und dann manchmal doch denke: warum lebst du eigentlich noch?

Und was hilft Ihnen in so Situationen?

Da hilft mir eben doch sehr viel meine Frau und wie auch schon gesagt, dass ich mich dann beschäftige, nicht anfange zu grübeln. Denn bei mir ist das so, dass eben alles im Kopf anfängt. Wie man so schön sagt: das Kopfkino. Und wenn ich das versuche, eben doch zur Seite zu drängen, komme ich eigentlich damit sehr, sehr gut klar.

Ja.

Das gibt, wie gesagt, es gibt Leute, denen geht es noch viel schlimmer und die müssen auch damit leben und, ja, geht so weit.