Karl Metz hatte in der Reha eine schlechte Phase und war froh sich mit einer Bekannten aus der Selbsthilfegruppe, der es ähnlich ging, austauschen zu können.

Was mir auch während der Reha auch viel Halt gegeben hat, ist wirklich immer meine Selbsthilfegruppe. Also die jetzt in [Stadt] ist, wo wir uns eigentlich wöchentlich oder offiziell zweiwöchentlich, aber inoffiziell auch wöchentlich, irgendwie sehen. Inzwischen also wieder online. Inzwischen gibt es aber wirklich auch sehr individuelle Kontakte. Das heißt, ich habe auch das ein oder andere Mal mit dem ein oder anderen so telefoniert oder jetzt ging es mir vor zwei, drei Tagen relativ schlecht. Bei einer Entspannungsübung ist mir das dann alles durch den Kopf geschossen: Wie geht es jetzt weiter nach der Reha? Dann war ich auch total traurig. Ich habe dann meine Hilfe gesucht, indem ich jetzt zum Beispiel eine Bekannte aus der Selbsthilfegruppe angerufen hatte, die mir zwei, drei Tage vorher das Gleiche erzählt hatte. Die ist schon lange Zuhause. Bei der läuft das Krankengeld aus. Und so unterstützt man sich eben gegenseitig.