Tobias Egger fühlte sich sehr schlapp sowie unkonzentriert als er wieder arbeitete und brach nach der ersten vollen Arbeitswoche mit einer Panikattacke zusammen.

Ich habe mich schlapp gefühlt, unkonzentriert gefühlt. Ich kam irgendwie so nicht richtig in die Gänge. Ich vergleiche das immer damit, nach einer durchzechten Nacht. Als, wenn man von einer Party kommt und nur zwei Stunden geschlafen hat und so einen Tag dann hat. So habe ich mich halt auf der Arbeit gefühlt. Und ich bin nachhause gekommen und war einfach "ratsche" alle. Ich konnte zuhause kaum noch Sachen machen und das hat dann letztendlich dazu geführt, dass ich dann Ende Mai, das war dann sozusagen die erste volle Arbeitswoche wieder, also erste Fünf-Tage-Woche ... ja, am Ende der Woche also wirklich so platt war, dass ich dann im Prinzip am Samstag nur noch im Bett gelegen habe und geschlafen habe. Am darauffolgenden Montag bin ich dann wieder zur Arbeit gefahren. Ich bin dann auf dem Parkplatz in der Firma mit einer Panikattacke zusammengebrochen. Kann man so sagen. Das war dann Anfang, Mitte Juni. Da habe ich dann einfach gemerkt, "Das geht gar nicht mehr." Panikattacke, da signalisiert der Körper einem "Hier, pass mal auf! Hier ist wirklich Holland in Not, da musst du jetzt was tun." Ich bin dann gar nicht mehr in der Firma drin gewesen, sondern direkt vom Parkplatz zu meinem Hausarzt gefahren. Ich habe noch nie eine Panikattacke gehabt. Wenn man dann so überarbeitet ist und sich überlastet fühlt, hat er [Hausarzt] mich erstmal zwei Wochen herausgenommen.