Monika Roth hilft die Achtsamkeitsmeditation, besser für sich zu sorgen.
Was für mich ganz wichtig war, und auch bis zum heutigen Tag wichtig ist, ist die Meditation. Ich habe auch verschiedene Retreats mitgemacht. Das war nicht immer ganz so glücklich, was das Hören anbetraf und ich da dann ziemliche Schmerzen hatte vom langen Sitzen. Aber inhaltlich war es ganz, ganz wichtig. Und davon zehr ich auch heute noch.
Vorher, bevor ich das alles gemacht hatte, hatte ich mir bereits die Achtsamkeitsübungen nach [Autor] doch sehr einverleibt. Anders kann ich es nicht sagen. Und da bin ich doch seither sehr viel- gehe auch achtsamer mit mir um.
Also Bücher, Vorträge, in dieser Richtung bin ich schon sehr offen. Und lese und versuche wieder Zusammenhänge zu finden zur Meditation, zum Buddhismus, zur christlichen Religion, so dass ich von der Seite her doch eine andere Einstellung bekommen habe und vielleicht auch mit mir gnädiger umgehe seither und mich anders annehme und vielleicht auch für mich mehr sorge.
Das war ein langer Prozess, das zu lernen, das war eigentlich schon schwierig. Und dem Anderen zu signalisieren: jetzt brauch ich das. Und zu lernen, überhaupt zu erfahren und zu wissen, was ich brauche.